Donnerstag, 13. Mai 2010

Tag 3: Flensburg - Insel Tåsinge, 123 km

Das ist mein erster Eintrag mit SMS-Tastatur. Entschuldigt also bitte die Kürze. Gestern Abend kamen Paul und Birgit extra aus Kiel, um mich zu verabschieden. Heute hat mich dann Klaus die ersten 42 km bis Sonderborg mit dem Fahrrad begleitet. Dabei hat er meinen ersten Platten, den ersten Grenzübertritt, den ersten Berg zum Schieben und eine fürchterliche Matschstrecke mitbekommen.
Wir wollten auch den ersten Cache in Dänemark finden, stellten aber dann fest, daß dieser doch 3 cm auf der deutschen Seite der der Grenze lag! Also musste später noch ein anderer her. Die Hügel waren sehr anstrengend (wir haben das Fahrrad mit Gepäck gewogen: 45 kg).

Auf Fünen ging es dann leichter. Eigentlich wollte ich in Svendborg in der Jugendherberge übernachten, aber die war ausgebucht. Also auf nach Tåsinge, um einen Zeltplatz zu finden. Da hat mir das Navi noch einen Streich gespielt: Ich habe die Brücke angeklickt und das Navi hat mich zum Fährterminal geschickt, um die Fähre zu nehmen!

3 Kommentare:

Toska_42 hat gesagt…

Mir hat die kurze Begleitfahrradtour viel Spaß gemacht. Ansonsten hat Jan ja schon alles erzählt trotz der "Kürze" seines Posts.
Der Plattfuß (natürlich am Hinterrad) stellte dank Jan guter Vorbereitung kein ernstes Hindernis dar und war schnell behoben. Der Grenzübergang "Schusterkate" (Fußgänger & Radfahrer) ist die einzige Brücke zwischen Deutschland und Dänemark. Hier war auch der erste "angeblich" dänische Cache. Im Kollunder Wald (Flensburger Gebiet in Dänemark) waren gerade Forstarbeiten in Gange mit schwerem Gerät, so dass wir nach dem ersten steilen Anstieg (schiebenderweise) dann die völlig zerstörten und matschigen Waldwege "genießen" durften. Die weitere Fahrt verlief dann recht ruhig mit Cache suchen (diesmal echt in Dänemark), Landschaft geniessen, ab und zu ein Kekspäuschen - und schon waren wir in Sonderburg. Hier habe ich mich dann von Jan verabschiedet und mich auf den Rückweg gemacht. (Bilder folgen.)

@Jan: Alles Gute für deine weitere Fahrt.

Hauke Ingmar hat gesagt…

War der "angeblich erste dänische" Cache kein solcher, weil er im (Flensburger) Kollunder Wald lag? Der Kollunder Wald gehört nämlich schon seit ein paar Jahren nicht mehr der Stadt Flensburg, sondern einem Dänen und ist damit "echtes" dänisches Gebiet.

Toska_42 hat gesagt…

Dann hab ich wieder was dazugelernt. Das mit dem Wald wusste ich noch nicht. Der Cache lag aber am Grenzübergang ein paar Zentimeter auf der deutschen Seite.