Die letzten 14 Tage sind wie im Flug vergangen und waren so etwas wie "Urlaub vom Urlaub". Jetzt freue ich mich aber darauf, dass es endlich weitergeht. Das Auto ist schon gepackt und morgen setze ich mich aufs Fahrrad und meine Tochter Jana wird das Auto übernehmen. Das war ursprünglich gar nicht geplant, aber ich freue mich natürlich über die Begleitung bis zur russischen Grenze.
Das Go-Spielen lief nicht sehr erfolgreich für mich (und das ist noch eine freundliche Umschreibung), ich habe die Zeit aber trotzdem sehr genossen.
Tampere ist eine nette Stadt, die zwischen zwei großen Seen gelegen ist. Da gibt es Badestrand und auf dem Landrücken zwischen den Seen auch zwei Aussichtstürme und einen Vergnügungspark.
Nachmittags traf man sich auf dem Rasen im Park vor dem Spielort, um seine Partien zu analysieren. Und abends gab es eine Kneipe, die jeden Tag gerammelt voll mit Go-Spielern war.
Unsere Ausflüge waren auch sehr schön: Wir sind mit dem Ausflugsschiff zur Parkinsel Viikinsaari gefahren und haben den Paaren beim Tanzen zugeschaut. Leider wollten ja weder Antje noch Jana mit mir aufs Parkett...
Mit Burkhard und Bernd habe ich einen
Konfluenzpunkt aufgesucht, das hat inzwischen schon Tradition auf dem Go-Kongress.
Der Höhepunkt war aber sicherlich der Besuch eines Auftritts der Leningrad Cowboys in der Stadt Jyväskylä. Antje hatte die beiden Filme über die Band auf DVD mitgebracht und wir hatten sie unterwegs angesehen. Nur aus Neugier haben wir recherchiert, ob sie überhaupt noch auftreten. Ja, sie tun es und es war gut!
Heute haben wir Antje vor der Siegerehrung des Go-Kongresses zum Flugplatz gebracht. Und gleich werden wir den letzten Abend in der Go-Kneipe hier in Tampere genießen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen