Montag, 28. Juni 2010

Tag 49: Inari - Saariselkä, 71 km

Mit dem Temperatursturz ist auch Dörtes Laune um 10 Grad gesunken, wie man leicht an ihrem Kommentar zum gestrigen Eintrag erkennen kann. In der Nacht ging die Temperatur auf 5 Grad zurück und heute mittag erreichte sie immerhin 11 Grad.

Aufmerksame Leser werden schon bemerkt haben, dass wir von der geplanten Route abgewichen sind. Ich habe bisher meine Serie, dass ich jeden Tag mindestens einen Geocache finde, aufrecht erhalten können. Auf der geplanten Route wäre jetzt eine Cache-freie Zone von fast 200 Kilometern gekommen. Die Änderung hat sich auch gleich gelohnt, denn der heutige Cache führte uns zu einer Bärenhöhle. Das ist ein riesiger Findling, in dem ein Gletscherabfluss eine Höhle geformt hat.
Im zugehörigen Souvenirladen hat Dörte Handschuhe und Ohrenwärmer gekauft und fühlte sich gleich besser. Wieso wirkt Shopping auf Frauen eigentlich wie Glückshormone?
(Anmerkung von Dörte: Nicht das Shoppen, sondern die Wärme der Handschuhe machte froh!)

Zum Mittagessen haben wir uns an der Abzweigung nach Murmansk getroffen. Dort war es auch wirklich so kalt, wie das klingt. Wir sind in der Tat nur ca. 50 Kilometer von der russischen Grenze entfernt.

Wir übernachten heute in einem Ferienzentrum mitten in einem Waldgebiet auf ca. 400 Meter Höhe. Dörte hat dort ein prima Appartment organisiert.

1 Kommentar:

Dietmar22941 hat gesagt…

Hallo Jan,
heute melde ich mal, um dir zu erzählen, dass ich deine Tour regelmäßig verfolge. Mir machts Spaß, eure Zeilen zu lesen, und irgendwie beneide ich dich auch. Weiter viel Spaß und Gruß
Dietmar